7 Tipps beim Japanischen Messer
1. Japanische Kochmesser gehören nicht in die Spülmaschine!
durch Salze kann es zu verschleiß und Korrosion führen.
Stattdessen, kann man das Messer einfach waschen und trocknen…ist doch ganz einfach oder? 😊
2. Für Carbonstahl Klingen an denen Rost anfallen kann und du dabei das Messer nicht oft benutzt, dann empfiehlt sich das Messer zu pflegen indem man das Messer mit säurefreiem Öl einreiben tut, dient zur Konservierung, Korrosionsschutz und als Rostschutzmittel.
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3. Wenn du Tiefgefrorenes Fleisch schneiden möchtest – dann empfiehlt sich das zu tun, wenn das Fleisch aufgetaut ist, um dein Messer nicht sinnlos zu beschädigen.
Oder du verwendest einfach ein Sägemesser.
4. Welches Schneidebrett für Japanische Messer – Es empfiehlt sich ein Schneidebrett damit sich die Schneide des Messers nicht so schnell abnutzt. Ich persönlich finde Holz am angenehmsten und am natürlichsten. Dazu haben Schneidebretter aus Holz eher eine weiche Oberfläche.
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5. Um Beschädigungen an den Messern zu vermeiden, indem man das Messer einfach in der Schublade verstaut, wo sich das Besteck und andere Messer gegenseitig beschädigen können wie Kratzer etc.. sind Messerblöcke, Magnetleisten oder Taschen bei den Japanischen Messern zu empfehlen.
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6. Schärfe dein Messer, für einen sauberen Schnitt und damit es in einem Funktionstüchtigem Zustand bleibt. Wann du dein Messer schleifen musst kommt natürlich stark auf das jeweilige Messer an. Wie man japanische Messer schärfen tut.. dazu gleich mehr.
7. Die richtige Schneidtechnik – um bei den japanischen Messern keine zusätzlichen Schäden hervorzurufen z.b indem man mit Druck etwas schneiden möchte, sollte man die ganze Messerlänge benutzen und in einem langen Zug durch das Schneidgut schneiden.
Information zu > Japanischen Kochmessern <
5 Schritte wie Du Japanische Messer schärfen tust – Anleitung
Bei Japanischen Messern ist die Schneide in einer V Form. Deshalb kommt es beim Nachschleifen nur auf den richtigen Winkel an. Der Schleifwinkel beträgt dabei 10-15 Grad. Wenn du in gewissen Zeitabständen dein Japanisches Messer schleifen tust, dann empfehlen sich
– Schleifsteine mit einer Körnung von 800 – 2000
– Schleifsteine mit einer Körnung unter 800 – bei stumpfen Messern
– Schleifsteine mit einer Körnung von 3000 – 6000, eignen sich für die Politur oder dem Feinschliff der Messerklinge.
Wie man Japanische Messer schärfen tut? – Hier die 5 Schritte Anleitung
Erster Schritt:

15min-Japanische-kochmesser-zubereitung.
Dauer der Vorbereitung beträgt ca. 10-15 Minuten.
Legen sie den Schleifstein ihrer Wahl in das Wasser für 10-15 Minuten. Solange keine Bläschen mehr zu sehen sind, wenn das der Fall ist warten sie noch einen Augenblick, damit sich auch der Schleifstein optimal mit dem Wasser vollsaugen kann. Danach entnehmen sie den Schleifstein aus dem Wasser und legen diesen auf die Schleifsteinunterlage oder Gummiunterlage, damit der Schleifstein nicht abrutscht.
Während des Schleifens soll der Schleifstein immer nass bleiben um eine Überhitzung zu vermeiden.
Der Nasse Schleifstein fördert auch den Schleifschlamm, beachte das du diesen Schleifschlamm erst entfernst, wenn du fertig mit dem schleifen bist.
Zweiter Schritt:

10 – 15 Grad Winkel beim Schleifen
Setze dein Japanisches Messer in einem Winkel von 10 bis 15 Grad Diagonal auf den Schleifstein drauf und fixiere die Klinge mit den Fingern. Sodass du ein sicheres Gefühl beim Schleifen hast. Danach führst du die Klinge hin und zurück, nach vorne und nach hinten, dabei übst du nur Druck aus, wenn du die Klinge nach vorne führst bzw. bewegst. Achte das sich dein Winkel nicht verändert, arbeite präzise.

So legst du dein Messer an
Dritter Schritt:

Unterteilung der Messerklinge beim schleifen
Schleife nicht mit einer Bewegung auf einmal die ganze Klinge, sondern unterteile die Messerlänge gedanklich und fange z.b mit der vorderen Seite an (nicht mit der Messerspitze). Du solltest dein Messer so lange Schleifen bis sich auf der anderen Seite ein Grat bildet. Prüfe nach einem Grat LEICHT mit deiner Fingerkuppe. Danach wechselst du die Klingenseite und machst das ganze nochmal auf der anderen Seite.
Vierter Schritt:
Schleife die Spitze in dem du den gleichen Winkel beibehältst. Lege die Messerspitze auf den Schleifstein drauf, hebe dein Messer am Griff und führe nun mit einer Bewegung die Klinge über den Stein vor und zurück. Danach machst du das auf der anderen Seite auch und überprüfst den Grat je Klingenseite.
Fünfter Schritt:
Falls du ein Schleifstein mit der Polierkörnung ab 2000 hast, dann kannst du diesen benutzen um deinem Japanischen Messer den letzten Feinschliff zu verpassen. Lege diesmal dein Japanisches Kochmesser nicht Diagonal an, sondern Längst über die Länge des gesamten Schleifsteins. Verfeinere mit paar Ausführungen die Klinge deines Japanischen Messers, mach das pro Klingenseite.
Glückwunsch dein Messer ist nun einsatzbereit!
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Hinweis:
Solltest du kein Schleifstein besitzen und willst dein Messer aus Japan mit einem Wetzstahl schärfen. Dann solltest du dabei aufpassen, denn dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, dabei spielt auch die Härte des Stahls und der Schliff eine Rolle. Deshalb um sicher zu sein und dein Messer nicht zu beschädigen würde ich ein Schleifstein benutzen. Sollte dir diese Information zu ungenau, theoretisch sein oder du noch ein Anfänger bist. Dann empfiehlt sich dein Messer schleifen zu lassen.
Du kannst dein Messer auch zu der Firma Zwilling schicken, die dir dein Messer für ca. 14,90€ Schleift.
Hier gelangst du zu dem Service
In 2 Schritten dein Schleifstein abrichten
Nicht nur Messer müssen hin und wieder mal geschärft bzw. gepflegt werden, sondern auch Schleifsteine. Hier siehst du wie ein Krummer Schleifstein aussehen kann.

Krummen Schleifstein Abrichten
Damit deiner nicht auch so aussieht, solltest du diesen Schleifstein abrichten.
Das Abrichten kannst du mit einem Abrichtblock wird auch Rutscher genannt oder einem Diamantschleifstein. Welche Vor- und Nachteile diese haben erkläre ich im nächsten bzw. im anschließendem Kapitel.
Gegenstände die du dafür brauchst: “Abrichtblock“, deinen Schleifstein, feste Unterlage(vorteilhaft)
Dieser “Abrichtblock“ muss gröber sein, also eine geringere Körnung haben als dein Schleifstein.
1. Lege deinen Schleifstein und deinen Abrichtstein für 15 min in das Wasser.
Auch beim Schleifen solltest du darauf achten, dass die Oberfläche immer nass ist.
2. Markiere z.b mit einem edding deinen Schleifstein mit horizontalen und
waagerechten strichen, dabei tust du solange schleifen bis dieses Muster
abgetragen ist. Ziehe dabei den Schleifstein mit der gesamten Fläche
über den Abrichtblock oder je nachdem was du verwendest.
Nun sollte deine Ebene wieder gerade sein als Vergleich kannst das mit einem Lineal überprüfen.
Möglichkeiten mit denen du dein Schleifstein wieder flach bekommst:
Diamantenschleifstein:
Vorteile:
– Diamantschleifsteine nutzen nicht ab
– schnelle Materialabtragung (beim Schleifstein)
– kein Wasser, Öl notwendig (Kann mit Wasser angenehmer sein)
Anmerkung: Übertrage wenig druck beim Schleifen, damit sich der
Diamantschleifstein nicht abnutzt.
Nachteile:
keine Nachteile bekannt ( solange du nur ein Schleifstein abrichten tust)
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Abrichtblock:
Vorteile:
– Kein Wasser, Öl notwendig
Anmerkung: Den Staub sollte man am besten mit einer kleiner Bürste von dem Abrichtblock entfernen.
Nachteile:
– Nützt sich ab
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Fazit:
Es gibt noch weitere Möglichkeiten wie du einen Schleifstein abrichten kannst wie z.b Schleifpapier. Ich finde den Diamantschleifstein am vorteilhaftesten. Ich habe mir meine Meinung Aufgrund der Recherche gebildet und nicht aufgrund persönlicher Erfahrung, deshalb bleibt es dir überlassen wie du dich entscheidest.